rolf_robischon schreibt: "Anders denken ?
Wer einmal schwer krank war, richtig in Lebensgefahr, denkt anders �ber sein
Leben.
Wer Not erlebt hat, bedrohlich, geht anders mit seinem Leben um.
F�r Schule, einen Teil des Lebens aller Kinder und Jugendlichen in unserem Land,
gibt es Aufforderungen, Appelle, sie neu zu denken, sie neu zu erfinden...
Ist sie in Not?
Und was geschieht?
Die vorhandene Schule wird �berarbeitet, gestrafft, umgeordnet.
Soweit die finanziellen M�glichkeiten reichen.
Immer noch wird in Unterricht, Klassen, Lernstoff, Lehrstoff, Beurteilung und
Bewertung gedacht. Schulen haben Lehrg�nge die zu Abschl�ssen f�hren. In
Pr�fungen kann man durchfallen. Klassen m�ssen wiederholt werden. Lehrstoff ist
eingeteilt in Themen, die "dran" sind oder waren.
Weil alle Menschen hierzulande selber Schule erlebt haben, k�nnen sie mitreden.
Diejenigen die ma�geblich sind, waren in der Regel in traditioneller Schule
erfolgreich und halten die Abl�ufe und die Grunds�tze f�r durchaus bew�hrt.
Ich selber habe zweimal Lehrerausbildung erfahren, einmal im Lehramtsstudium
und einmal im Diplomstudium. Wenn ich davon berichte wie ich seit 14 bis 15
Jahren (von etwa 38 Dienstjahren) Lernzeiten in der Schule er�ffne und Lernen
freigebe, h�re ich Einw�nde von Lehrkr�ften: Aber man muss doch vorgeben...
aber man kann doch nicht laufen lassen...
Ich schreibe die Begr��ung an die Tafel, stelle an der Wanduhr ein wie viel Zeit zur
Verf�gung steht und stelle Lerngelegenheiten zur Verf�gung, an der Tafel, auf
Tischen, in den Schr�nken, an den W�nden, in Nachschlagewerken, in Computern,
vor den Fenstern, vor den T�ren.
Das geht nicht? Und ob.
Ich lasse mir dabei zuschauen: http://www .rolf-robischon.de
"
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