Nennen wir ihn Anna
Theaterprojekt über Mobbing
Mit der Jugendtheaterproduktion "Nennen wir ihn Anna" gehen wir künstlerisch
auf ein Thema ein, das an den Schulen eine hohe soziale Sprengkraft hat.
Das zielt in zwei Richtungen: Wir ermöglichen Schülern die Begegnung
mit Theaterkunst und beziehen mit dem Theaterstück gleichzeitig Stellung
zu einem gesellschaftlich brisanten Thema. "Mobbing" als Psychoterror
oder körperliche Gewalt einer Gruppe gegen Einzelne ist in der Arbeitswelt
ein gängiger Begriff. Mittlerweile findet der Begriff aus guten Gründen
auch Anwendung im schulischen Bereich und gerät zunehmend in den Fokus
der Aufmerksamkeit, denn das Verhalten von Mobbingtätern und - opfern
wird schon in der Schule gelernt, geübt und ausdifferenziert.
Neben den Tätern sind es vor allem die Mitläufer, die Schweiger,
die Mobbing erst möglich machen. Oft wechseln Mobbingopfer die Schule,
weil ihnen niemand hilft. So werden sie bestraft und die Täter belohnt.
Hier bezieht das Theaterstück Stellung und will zu Diskussion und Nachdenken anregen.
Mehr über das Thema hier [28 KB]
zum Videoclip