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Eltern

Blickkontakt zum Baby im Kinderwagen wichtig

Im Kinderwagen sitzender Nachwuchs sollte nach Erkenntnissen von britischen
Forschern stets Blickkontakt zu den Eltern haben. Würden die Kinder mit dem Rücken
zu ihren Eltern platziert, setze sie dies einem hohen Stress aus, heißt es in der Studie. Der Blickkontakt zu den Erwachsenen gibt Kleinkindern Sicherheit und beruhige sie.
«Die Neurowissenschaft hat uns geholfen zu erkennen, wie wichtig soziale Interaktion
in den ersten Lebensjahren für die Entwicklung des Gehirns ist», sagte die britische Psychologin Suzanne Zeedyk. Für viele falsch positionierte Babys und Kleinkinder werde die Fahrt im Kinderwagen jedoch zu purem Stress und einer einsamen Erfahrung. "Gestresste Babys werden zu ängstlichen Erwachsenen", fuhr Zeedyk fort.
Von den Eltern, die ihrem Kleinkind unterwegs ins Gesicht schauen, sprechen laut der Studie 25 Prozent regelmäßig mit ihm. Blickt das Kind hingegen von den Eltern weg, ist der Prozentsatz demnach nicht einmal halb so hoch. Auch die Herzfrequenz bei Kindern, die den Schieber ihres Wagens sehen, ist in der Regel niedriger und die Kinder schlafen schneller ein, wie die Untersuchung von knapp 3.000 Eltern-Kind-Paaren ergab.
Übersetzung vom Originalartikel


Dr. Herbert Renz-Polster - 15.06.10

Was Babys und Eltern gut tut
Was Eltern gut tut, tut auch den Kindern gut, und umgekehrt - oder etwa nicht?
Historiker und Verhaltensforscher haben daran gut begründete Zweifel.
Der Kinderarzt und Wissenschaftler Dr. Herbert Renz-Polster
fasst den Stand der Diskussion zusammen. Lesen Sie hier den Beitrag [189 KB] .


Dr. Nelia Schmid-König - 11.06.10

"Wenn Kindern ein Flügel bricht"
Das Hauptanliegen dieses Buches ist, Eltern und Kinder aus dem engen Gefühlskorsett, das viele Familien im Laufe der Jahre zu umschnüren beginnt, wieder herauszuholen.
Die Familien, in denen ein gravierender Mangel an positiven Gegenwarts- und Zukunftsvisionen herrscht, werden immer zahlreicher. Angst, einander nicht gerecht zu werden, Sorgen um die berufliche Zukunft der Kinder, gestresste und erschöpfte Eltern, überforderte Kinder sind fast so etwas wie ein kostspieliges Markenzeichen vieler heutiger Familien geworden. Das Buch möchte wieder zu mehr emotionalen und selbst gefundenem Spielraum für den Einzelnen in der Familie beitragen und allgemein zu mehr lustvoller Aufbruchsstimmung in den Familien anregen.
Lesen Sie hier das Exposé zum Buch "Damit Kindern kein Flügel bricht" [263 KB]

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